Jörg Bierhance ist musikalischer und künstlerischer Leiter der Blutenburg Kammerphilharmonie München und der Opera Nymphenburg.
Gastdirigent u.a. beim Orquesta Ciudad de Granada, beim Moscow Symphony Orchestra, Orquesta Filarmónica de Zacatecas, México, der Sinfonietta Baden, beim Shandong Symphony Orchestra in Jinan, China, beim Sinfonieorchester Kaposvár, bei der Philharmonie Kharkov, dem Orchester der Norwegischen Musikakademie Oslo, dem Sinfonieorchester Vaasa, Finnland, der Moldawische Staatsphilharmonie und der bulgarischen Nationalphilharmonie Sofia. 2004 und 2006 Symphoniekonzerte beim Internationalen Donaufest Ulm, 2011 beim Festival Internacional de Zacatecas.
Beginn der musikalischen Ausbildung in den Fächern Viola, Klavier und Komposition. Violastudium bei Berta Volmer, Reiner Schmidt und an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, wo er sich mit dem von ihm gegründeten Arbos-Quartett der Pflege zeitgenössischer Musik widmet und im Folkwang-Kammerorchester Essen tätig ist. Zeitgleich hierzu Studien in Geschichte, Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften an den Universitäten Münster, Bonn und München.
1989 wendet er sich dem Dirigieren zu und wird von Sergiu Celibidache in dessen Meisterklasse in München und Paris aufgenommen.
Von 1996 bis 1998 vertieft er sein Studium bei Constantin Bugeanu in Bukarest, 1998-2000 wird er Student in der Meisterklasse von Jorma Panula. Hierbei wird er vom Bundesland Nordrhein-Westfalen (Deutschland) als Stipendiat der Stiftung für Kunst und Kultur NRW gefördert.
Die Suche nach der Stilistik und Tradition der Wiener Klassik führt ihn zu den Wiener Meisterkursen, deren Dirigierklasse bei Salvador Mas Conde er 1999 mit Auszeichnung absolviert und daraufhin seit 2000 als Lehrer für Dirigiertechnik bei den Wiener Meisterkursen verpflichtet ist. In der Folge hält er Dirigierkurse in Deutschland, México, Ungarn, Spanien und Bulgarien.
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