Maxime Grizard

Violoncello

Orchesterakademie

Maxime wurde 2006 in eine deutsch-französischen Familie geboren. Er begann im Alter von sieben Jahren Klavier zu spielen und erhielt ein Jahr später seinen ersten Cellounterricht. Seit acht Jahren lernt er Cello bei Claire Oppert und Klavier bei Roustem Saïtkoulov, die beide einen bedeutenden Einfluss auf seine musikalische Entwicklung haben.

Seit September 2023 studiert er in der Klasse von Emmanuelle Bertrand am CNSMDP in Paris.

Zusätzliche musikalische Anregungen erhielt er von Thomas Grossenbacher, Ivan Monighetti, Gary Hoffmann, Peter Bruns, Frans Helmerson, Steven Isserlis und Nicolas Alstaedt.

Er nahm außerdem an renommierten Musikakademien teil, darunter an der Verbier Festival Academy, der Geneva International String Academy und der Seiji Ozawa International Academy, sowie an Meisterkursen in Liechtenstein, Villecroze und Kronberg.

Maxime ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, darunter „Flame“ in Paris, "Jugend musiziert" in Deutschland und "Young Ludwig" in Berlin.

2017 gewann er die Kategorie „Instrument“ beim TV-Wettbewerb „Prodiges", was ihm im darauffolgenden Jahr ermöglichte, ein Album bei Warner Classics aufzunehmen.

2022 vertrat er Frankreich im Finale des Eurovision Young Musicians Contest in Montpellier.

Maxime tritt regelmäßig im In- und Ausland auf, vorwiegend mit dem Cello und gelegentlich auch am Klavier. Höhepunkte waren dabei die Konzerte beim Viotti Festival in Vercelli in Italien, beim Festival Saint-Robert in Frankreich im Duo mit Roustem Saïtkoulov und die Kammermusikkonzerte mit Alexandra Dovgan und Ilva Eigus.

Maxime möchte seine Musik einem breiten Publikum zugänglich machen. Er bringt jungen Menschen die klassische Musik näher, indem er in Schulen und Freizeitklubs auftritt. Gleichzeitig berührt er immer wieder ältere Menschen in Pflegeheimen und Krankenhäusern mit seinem Cellospiel.

Maxime ist Stipendiat der Musikakademie Liechtenstein, der Deutschen Stiftung Musikleben und des Stiftungsfonds Pierre Grosz. Er spielt ein Cello von Stephan von Baehr (Paris, 2009) von dem Deutschen Musikinstrumentenfond.